ich bin voller Vorfreude in den Roman gestartet und muss sagen je mehr Seiten ich gelesen habe um so schlimmer wurde es für mich. Man lernt Adam und Rosie kennen und ich muss gestehen, dass ich Rosie zunächst sehr mochte, im Verlauf hat sich dies etwas geändert, zwecks des Verhalten der Protagonistin und den Verlauf im Buch und deren Entwicklung. Insgesamt wer Mona Kasten kennt ist der Roman viel ruhiger wie ihre anderen Bücher, was zunächst ja nicht schlecht sein muss, eine Autorin muss sich auch weiter entfalten dürfen / können. Jedoch hat mir der Umstand nicht gefallen, da die Geschichte dann vor sich hin geplätschert ist. Der Schreibstil ist nicht das Problem gewesen nur, dass was man aus der Geschichte gemacht hat fand ich lasch und nicht gut durchdacht, dies lag zum einem daran, dass viele Themen angeschnitten wurden aber nicht weiter verfolgt wurden. Mir hat die nötige Tiefe gefehlt damit ich es lieben konnte. Es sind wichtige Themen dabei gewesen , fand ich gut gewählt aber ich habe mir einfach hier und da mehr Detail gewünscht. Nach gut der Hälfte musste ich mir eingestehen, dass es nicht mein Fall war egal was kam es hatte unendliche Längen und ich habe mich dann etwas gelangweilt und es fast abgebrochen. Die Dialoge sind eher ruhig gestaltet und es fehlten mir die Emotionen zwischen den Zeilen und somit blieben die Schmetterlinge und Ach wie süß oder schön Momente aus, ich habe es den beiden nicht abgekauft und es wirkte ein wenig erzwungen und gestellt, eher aufgesetzt. Das Ende hat es für mich nicht mehr raus gerissen, das kam alles so schnell und abgefertigt , so dass es für mich keinen Sinn mehr ergeben hat, auch wenn ein zweiter Teil kommt waren für mich dann auch zu viele Fragen offen und andere Themen wiederum zu schnell gelöst so dass es mich nicht von sich überzeugen konnte. Pluspunkt für die Idee an sich und das Setting. Ich denke es ist größtenteils ist es Geschmack und Ansichtssache.
Leseliebe
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