für dieses Buch habe ich mich entschieden , weil ich das Cover und den Titel sehr ansprechend fand, es hatte etwas von Hoffnung und ich war nach dem Klappentext sofort neugierig. Der Roman fängt sehr träge an , weil es einfach dauert bis man sich in die Protagonisten und Figuren hineinversetzten kann und doch eines schweren Schicksalsschlags, schafft es die Autorin das Interesse der Leser/innen zu wecken. Der Roman animiert, um auch mal neue Wege des Lebens einzuschlagen und nicht festgefahren zu agieren. Für mich war die Entwicklung von Magret im Vordergrund , hier hätte man meiner Meinung nach ein paar mehr Facetten einbauen können. Sie wirkt auf mich ein wenig monoton. Klar ist Magret eine andere Generation als ich doch sah ich bei ihr nicht viele Schichten , was ihre Handlungen und auch Sichtweisen auf viele Dinge betraf. Sie war eine eher ruhige Persönlichkeit. Ich hatte hier und da Mühe an den Büchlein dran zu bleiben. Zeitweise hat es sich dann gezogen. Einzig und alleine der guten Ausdrucksweise des Schreibstils bin ich dann verweilt. Das Ende hat für mich nicht alles aufgeklärt hier habe ich mir einfach ein paar Seiten und Details mehr gewünscht. Dennoch hinterfragt das Buch automatisch das eigene Leben man beginnt zu reflektieren , sich zu Fragen was man anders machen kann, was bleibt am Ende und ob man andere Wege einschlagen würde. Für eine kurzweilige Pause zwischendurch war das Buch in Ordnung , empfehlen oder verschenken würde ich selbst es allerdings nicht.
Leseliebe
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