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Leseliebe

Be my tomorrow - Emma Scott - einfühlsam, leidenschaftlich und unendlich ehrlich

UM WAS GEHT ES IN DEN BUCH

Nur die Macht der Vergebung kann ihrer Liebe Flügel verleihen ...

Vor zehn Jahren wurde Zeldas Leben zerstört. Ihren Schmerz verarbeitet sie in ihrer Graphic Novel - aber kein Verlag will ihre Geschichte veröffentlichen. Doch dann trifft sie in New York auf Beckett - auch er trägt eine Last, die ihn nicht loslässt. Da sie sich keine eigene Wohnung in New York leisten kann und Beckett mit der Miete im Verzug ist, überredet sie ihn, sie als Mitbewohnerin aufzunehmen. Aus ihrer Zweckgemeinschaft wird schon bald viel mehr, und Zelda und Beckett beginnen ihr Herz füreinander zu öffnen - bis zu dem Moment, an dem sie gezwungen werden, sich zu entscheiden, ob sie an ihrem Schmerz festhalten oder dem Glück eine Chance geben wollen.


EIGENE MEINUNG UND FAZIT:

Ich gehöre zu den bekennenden Leserin die Emma Scott liebt und oft nicht widerstehen kann auch wenn ich in letzter Zeit ein wenig enttäuscht war von ihren Büchern. Froh war ich, dass ich an sie geglaubt habe, mit diesen Buch hat sich die Autorin wieder komplett in mein Herz geschrieben und ich wusste wieder weshalb ich ihre Bücher eigentlich immer geliebt habe, Der Roman ist so wunderschön aufgebaut, man lernt beide Protagonisten kennen. Ziemlich schnell ist man ins Geschehen hinein versunken und steckt mitten drin. Eine besondere Note bekommen die Seiten auch durch immer wieder gezeichnete Comics die ich al sehr erfrischend empfand. Ich habe so etwas passendes und schönes lange nicht mehr in einen Liebesroman gesehen. Ich war davon schlichtweg begeistert. Es beginnt sofort mit einer super spannenden Überraschung und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Zelda ist eine sehr coole und lässige Person und strahlt förmlich aus wie charakterstark sie ist Im inneren aber wirkt sie sehr zerbrechlich und auch das habe ich der Autorin abgekauft mit jeden Wort. Beckett war für mich ein gelungener männlicher Part , ich würde ihn nicht als einen Bookboyfriend sehen aber er hat seine Aufgabe als Protagonist gut erfüllt. Zusammen harmonierten die beiden für mich super. Zwischenzeitlich muss ich gestehen , dass ich das Buch ein wenig abflachend fand und dass es, nachgelassen hat. Zeitweise ein wenig längen eingebaut wurden ab ca der Hälfte, die es für mich so nicht gebraucht hätte. Es wurden sämtliche Klischees mit eingebaut , was für mich vollkommen in Ordnung war. Ich mag genau das an Liebesromanen solange sie nicht überhand nehmen. Die Story endet ebenfalls sehr Klischeehaft was für mich dann schon aber wieder ein wenig zu viel des guten war weil ich finde es hätte es so nicht gebraucht in diesen Ausmaß. Alles in einem würde ich das Buch weiterempfehlen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und hatte schöne Lesestunden. Ein Buch über die Liebe, Hoffnung und Wut , Vergebung und dem sich selbst verzeihen können.

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